Krischan Koch wurde 1953 in Hamburg geboren. Die für einen Autor üblichen Karrierestationen als Seefahrer, Rockmusiker und Kneipenwirt hat er sich geschenkt. Stattdessen macht er Kabarett und Kurzfilme und schreibt seit vielen Jahren Filmkritiken u.a. für die ›DIE ZEIT‹ und den ›Norddeutschen Rundfunk‹. Koch lebt mit seiner Frau in Hamburg und auf der Nordseeinsel Amrum, wo er mit Blick aufs Watt seine Kriminalromane schreibt.
Foto: Leif Quedens
„Schnappt Scholle“
Krischan Koch hat im Laufe der Jahre zahlreiche Krimis veröffentlicht, die sich großer Beliebtheit erfreuen. In seinen Küsten-Krimis um Thies Detlefsen und Nicole Stappenbek verleiht er seiner Liebe zum Norden Ausdruck. Die Serie umfasst bereits zahlreiche Bände. Sie spielt in einem fiktiven, sehr kleinen Ort, der aber sehr authentisch dargestellt wird. Interessante, teils skurrile Figuren und ebenso abwechslungsreiche Fälle sorgen für unterhaltsame Lesestunden. Dieser Autor weiß genau, wie der Wind im Norden des Landes weht.
Aus dem Klappentext von dtv:
Altganove Hans–Peter Scholz, genannt »Scholle«, plant mit seinen früheren Bandenmitgliedern den letzten großen Coup seines Lebens. Doch statt dem Casino Travemünde wird es die Raiffeisenbank in Fredenbülls Nachbarort Schlütthörn. Von der örtlichen Bäckerei aus will die Bande einen Tunnel in den Tresorraum graben. Da trifft es sich gut, dass Scholles Knastbruder Timo als gelernter Bäcker gerade die verwaiste Bäckerei im Ort übernommen hat. Als aber eines Morgens ein Toter in schwarz-weiß karierter Bäckerhose in der Sperrmüllpresse aufgefunden wird, geraten Scholles Grabungsarbeiten ins Stocken, die Region hat einen Backwarenengpass und der unterbeschäftigte Polizeihauptmeister Thies Detlefsen endlich wieder einen Mordfall!
Anmeldungen aufgrund begrenzter Plätze bitte telefonisch unter 04823/921336
Krischan Koch liest ab 19:30 Uhr im Spiegelsaal des Neuen Rathauses. Der Eintritt ist, wie immer, frei. Wir freuen uns jedoch sehr über Ihre Spende und sind auch darauf angewiesen; ohne Ihr Engagement können wir keine Autoren engagieren.